Vor der Sanierung |
Durch Alterungsprozesse, langfristige Veränderungen beim Austrocknen oder durch chemische „Angriffe“ auf Beton oder Zementmörtel dringt Flüssigkeit, insbesondere Wasser, weitflächig in Wände oder Böden ein, der Baustoff wird mit der Zeit vollständig durchfeuchtet. ,,Ausblühungen“ und Pilzbildungen sind neben der langfristig kompletten Zerstörung des Materials erste sichtbare Reaktionen. |
Nach der Sanierung |
Die Sanierung
Nach umfassender Analyse der Schäden und Vorbereiten des Untergrundes, wie
- Erstellen einer offenen Kapillarstruktur und aufsaugfähigen Oberfläche
- Öffnen von gut sichtbaren Rissen und Entfernen von losen oder aufgerissenen Teilen wird eine Beschichtung aufgebracht, deren mikrokristalline Struktur sich unlöslich in offene Kapillaren und Poren einbindet und den Baustoff hoch resistent gegen Feuchtigkeit und aggressive Medien werden lässt.
- Abdichten von Flächen: Streichen oder Aufspritzen, ggf. auch als Zwischenschicht, auf die nochmals Beton oder Putz aufgebracht wird.
- Abdichten von Stoßstellen, Rissen, Kiesnestern und Fugen: Einfüllen einer Trockenpackung, die ggf. mechanisch verfestigt wird
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